Das Lotterleben ist vorbei

Ab morgen beginne ich mein einmonatiges Praktikum bei meinem Arbeitgeber, anschließend ist dann erstmal drei Monate BA Studium in Friedrichshafen angesagt. Das wilde Partyleben mit Glücksspiel, exzessiven Drogenkonsum und Ausschweifungen ist nun endgültig vorbei. (*hust* :mrgreen: kleine Hyperbel).

Joar was mich sonst noch bewegt:

Friedrichshafen ist von der Telekom zur T-City auserkoren worden (vor 3 Wochen wurde der Rahmenvertrag unterzeichnet), was bedeutet, dass ca. 120 Millionen Euro in das Kommunikationsnetz der Stadt gepumpt wird. Erklärtes Ziel ist der flächendeckend Anschluss sowohl an das Mobilfunk-Hochgeschwindigkeitsnetz (UMTS) als auch an das Glasfaser-Breitbandnetz (aka. VDSL mit bis zu 52 MBit/s). Allerdings ist die Welt zwei Kilometer außerhalb (als Beispiel wähle ich hier Raderach) eine komplett andere: hier bekommt man nur DSL Lite, in Zahlen also 384 kBit/s Downstream und 192 kBit/s Upstream. 😥 Bezahlen muss man allerdings für DSL 2000. Die Welt ist ungerecht. -.-

Zwei sehenswerte Dokumentationen

Für alle, die dem geistigen Dünnschiss welcher im TV läuft irgendwie nicht positives abgewinnen können hier mal zwei sehenswerte Dokumentationen:

1. We feed the world

Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden.

Mit WE FEED THE WORLD hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, in die Schweiz, nach Brasilien und zurück nach Österreich geführt.

Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler,
UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

WE FEED THE WORLD ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse – ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat.

Zu Wort kommen neben Fischern, Bauern, Agronomen, Biologen und Jean Ziegler auch der Produktionsdirektor des weltgrößten Saatgutherstellers Pioneer sowie Peter Brabeck, Konzernchef von Nestlé International, dem größten Nahrungsmittelkonzern der Welt.

Ein Film, bei dem man sich nach dem Anschauen fragt, wo das noch alles hinführt (ja wirklich!) und welcher einem vor Augen führt, wie gut wir es eigentlich haben.
Anschauen kann man ihn *hier* Dauer 95 Minuten
2. Pablo Escobar

Pablo Escobar war ein kolumbianischer Drogenhändler. Durch großangelegten Drogenschmuggel wurde er zu einem der reichsten Männer der Welt. Allgemein wird er als einer der mächtigsten, rücksichtslosesten und brutalsten Drogenhändler angesehen, die es jemals gab. 1984 war er der erfolgreichste Kokainhändler der Welt, er hatte große Teile des Kokainmarktes unter Kontrolle (80% in Kolumbien). Seinen größten Gewinn erarbeitete er sich mit Kokainschmuggel in die USA, wo Kokain etwa 3 Mal teurer verkauft werden konnte als in Kolumbien. Ein Kilogramm Kokain, sobald es über der Grenze war, hatte statt seines ursprünglichen Wertes von 9000 $, nun einen von 30.000 $. Da es einen Reinheitsgrad von 90% hatte und in den USA auf eine Reinheit von 30% gestreckt wurde, hatte es nunmehr einen Wert von über 90.000 $. Pablo Escobar häufte ein Vermögen von über 2,7 Milliarden US-Dollar an, was ihm einen Platz in der Liste der reichsten Menschen der Welt im Forbes Magazine sicherte.

Zwar nicht besonders “lehrreich”, aber meiner Meinung nach trotzdem sehenswert, allein die Tatsache, das ein Rauschgifthändler sich sein eigenes Gefängnis gebaut hat, finde ich doch sehr bemerkenswert.

Anschauen kann man sich die Dokumentation *hier* Dauer: 51 Minuten

Um die Videos anzuschauen, sollte man eine Breitbandverbindung sein eigen nennen, sowie eine neuere Version des DivX-Codecs installiert haben (DivX Webplayer wird benötigt).

Statistiken Juni und Juli

Statistiken Juli 2007Statistiken Juni

Da ich kein Bock hab was dazu zu schreiben, müssen die Interessierten sich die Statistik selber anschauen :mrgreen: Nur so viel: im Juni waren 852 und im Juli 851 Leute auf dieser Homepage hier! Und das ist ein neuer Besucherrekord! *Feuerwerk*

Außerdem habe ich jetzt schon ein Zimmer in Friedrichshafen für die Zeit an der BA. Es liegt in Friedrichshafen Raderach, und  zwar hier: *klick mich*

Ja, ich weiß, ist nicht besonders prickelnd das Update…

Zeugs

Zum einen gibt es nun eine neue Seite (rechts in der Sidebar) über mein Auto. :mrgreen:
Und zum Anderen gibt’s einen kleinen Ausflugstipp von mir:
Die Linachtalsperre ist jetzt endlich fertig und begehbar! Bin gestern mal mit dem Moped dort gewesen (offen har har) und darüber gelaufen. 🙂 Obwohl die Talsperre im Vergleich zu anderen Staumauern relativ “klein” ist, empfindet man sie doch als sehr beeindruckend.
Zum Vergleich Bilder vom März 07 (erste Ausfahrt 07 war das 🙂 ) mit wenig Wasser und noch im Bau:

Und Bilder von gestern, leider wieder nur in 640*480:

Wer nicht weiß wie man hinkommt: *klick mich ich bin ein Link*

Für technisch und historisch interessierte empfehle ich den Wikipediaeintrag und die weiterführenden Links am Ende des Artikels.

Nacktbilder von der Susi

So, heute wurde gestripped 😀

Grund: Ab morgen darf ich endlich offen fahren!!!!!!!!einseinself :mrgreen: Nachdem ich nunmehr zwei Jahre mit 34PS rumgefahren bin, konnte ich heute die Drosselblenden im Ansaugtrakt entfernen. 😀 So sehen die Übeltäter aus:

Morgen früh geht’s zu allererst zum TÜV und dann auf Landratsamt. Danach darf ich dann offiziell mit 63kW/86PS durch die Gegend fahren. *freu* Das Entspricht dann einem Leistungsgewicht von 2,58 kg/PS (222kg/86PS). Zum Vergleich: (m)ein Golf mit einem Leergewicht von 1155kg müsste 475,5PS haben um auf das gleiche Leistungsgewicht zu kommen.